Wände und Decken aus dem Naturmaterial Lehm sind sehr klimaaktiv und wirken regulierend auf das Raumklima. Lehmbauplatten lassen sich zur Beplankung von Innenwänden, dem Aufbau von Trennwänden und weiteren Trockenbaukonstruktionen verwenden. Damit bietet der baubiologisch wertvolle Baustoff eine echte Alternative zu konventionellen Gipskartonplatten.
Naturmaterial Lehm – für ein gesundes Raumklima
- Lehm ist ein ökologischer Baustoff, der ohne großen Energieaufwand aus der Natur gewonnen und wiederverwendet werden kann.
- Lehmbauplatten regulieren die Luftfeuchtigkeit und tragen zu einem angenehmen Raumklima bei: Räume, in denen ausreichend Lehm verbaut wurde, haben eine ideale Luftfeuchtigkeit von 45 bis 55%.
- Das Naturmaterial speichert Wärme und hilft durch die passive Nutzung von Sonnenenergie beim Energiesparen.
- Lehmbauplatten können Schadstoffe sowie Gerüche aufnehmen und neutralisieren. Lehmputz und -farben sind zudem frei von Lösungsmitteln, Konservierungsstoffen und anderen gesundheitsschädigenden Additiven.
Preise für Lehmbauplatten
Im Vergleich zu Gipskarton- und Gipsfaserplatten sind Lehmbauplatten deutlich kostenintensiver. Die Platten sind in unterschiedlichen Stärken erhältlich. Bei einer Stärke von 25 mm muss mit einem Preis ab ca. 25 €/qm gerechnet werden.
Verarbeitung von Lehmbauplatten im Trockenbau
Lehmbauplatten werden zur Erstellung von Wand- und Deckenverkleidungen, Trennwänden und für Vorsatzschalen bei massiven Baukonstruktionen verwendet. Dabei wird der Baustoff auf ein Stahlprofil oder eine Holzrahmenkonstruktion mit Versatz montiert. Installationen werden, wie im Trockenbau üblich, hinter den Platten angebracht.
Leichte Gegenstände können mit Hohlraumdübeln an den Lehmplatten befestigt werden. Beim Anbringen von schweren Lasten, wie Heizkörpern, Regale oder Schränke sind Unterkonstruktionen einzuplanen. Das Material wird mit konventionellem Werkzeug wie Cutter-Messern, Stich- oder Handkreissägen einfach bearbeitet. In der Regel weisen die Stöße der Lehmbauplatten Nut und Feder für eine leichtere Verarbeitung auf. Die Stöße lassen sich mit Glas- oder Jutegewebe armieren und mit Lehmschlämme fixieren.
Die Lehmbauplatten werden flächig mit einer dünnen Schicht Lehmoberputz verputzt. In der Regel ist die Schicht etwa 1,5 Zentimeter dick. Anschließend behandelt man die Platten mit Lehmedelputz oder streicht sie mit natürlicher Lehmfarbe. Der Lehmputzt erhält seine Farbe über die natürliche Farbgebung der verwendeten Tonerden. Häufig wird der Lehm zusätzlich pigmentiert, um eine größere Bandbreite an Farbtönen zu bekommen. Lehmputz kann durch Schleifen mit Schleifpapier oder Verpressen weiter veredelt werden.
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